Sonntag, 17. Februar 2013

Wie alles begann.......


Im Frühjhr 2009 bekam ich eine Patchworkzeitschrift in die Hand und wußte, DAS WIRD MEIN HOBBY!
Ich fand in der Nachbarschaft eine erfahrene Patchworkerin, die mich unterstützte und warnte: ES MACHT SÜCHTIG! Wie recht sie doch hatte.
Meine alte Nähmaschine wurde aus dem Rentnerdasein zurückgeholt und hatte Akkord.

Die ersten Quilts entstanden ohne vorherige Planung, ich mußte einfach nur nähen.


 Er hing 3 Jahre in meinem Wonzimmer, ich war suuuuuperstolz.




Die erste große Decke, für meinen ältesten Sohn.





 Während eines Amerikaurlaub konnte ich an Jo-Ann Geschäften nicht vorbei, ohne $ zu investieren, 
ein Buch über "Spirals".
Und wieder: NÄHEN, NÄHEN, NÄHEN usw.
3. Sohn verlangte nach einem Quilt, die Blöcke lagen so rum, also .... ihr seht es, asymetrisch in der Anordnung, aber geliebt vom Sohn.






 Ich wurde ruhiger und konnte mich jetzt auf Ordnung und Muster einlassen.
Mein Patenkind ist ein absoluer Irlandfan und sie bekam 2010 zu ihrem 30. Geburtstag diesen Quilt.
Auf den 4 weißen Quadraten an den Ecken des Panels stehen irische Segenswünsche.









Auch in unserem Haus sollte es Kuscheldecken geben.
Der obere entstand wieder ohne Plan und Muster, den unteren fand ich in einem tollen Buch.Es ist nicht verwackelt, sondern ein Schattenquilt.

Nebenbei gesagt, meine Bücher-und Heftebibliothek übers Quilten und Patchworken wuchs enorm.




 Für meinen kleinen Neffen Philip, mit Heissluftballonen und Fussballern. 2010





Für meine kleine Nichte Caroline, mir Pferden. 2010




2011:  Eine liebe Schwägerin wird 60 Jahre alt. Sie liebt blau-weiß.





2011: Und wieder wird eine Nichte und Patenkind 30 Jahre alt. Ihr Wunsch war ein afrikanischer Quilt.





Jetzt war aber auch endlich mal der 2. Sohn dran. Bargello nähen ist gar nicht so schwer. 2011




Deshalb hab ich zum 50. Geburtstag meiner Schwester noch einen genäht. 2011




Bei aller Näherei 2011 war dieser "Circle of life" von Jaqueline de Jonge mein Meisterstück.
Mein Neffe Andreas hat im September seine Sabrina geheiratet. Er passt über ein Doppelbett und
hat mir manchen wunden, schmerzenden Finger bereitet


.


Während eines Urlaub in Florida 2010 sah ich diesen Quilt im Fenster eines Quiltshop in Englewood.
Die beiden sehr netten Inhaberinnen stellten mir die Stoffe zusammen und ich habe ihn 2012 genäht.




Oben:  1,50 x 1,50 m, darunter 2,00 x 3,00 m auf Bestellung für eine Familie genäht, die immer am 1. Adventwochenende ihr Haus und Hof für einen kleinen Adventmarkt öffnen und Kreativen Gelegenheit geben, das Eine oder Andere zu verkaufen. Die Standgebühr und der Erlös aus dem Verkauf von Kaffee, Tee, Suppen, Würste und Kuchen geht an eine Organisation im Nachbarort, die mit Kindern aus nicht so gutsituierten Familien eine Wochenendfreizeit verbringt.




Immer nur Decken nähen? Zwischendurch muss es mal etwas Kleineres sein. Den Stoff der unteren Tasche habe ich 2010 auf Borkum gekauft. In meinem Wohnmobil war Platz für die Nähmaschine - mittlerweile eine Bernina 440 QE- und mein Mann kam erst 1 Woche später nach. Also entstand ein "Borkumquilt" fürs Womo ( muss ich noch fotografieren)  und aus den Resten die Strandtasche.




Apropo Reste, hier verstecken sich Überbleibsel aus dem Hochzeitsquilt.






Da ich 4 Söhne habe, kommt jetzt der 4. Sohn zu seinem Recht und Quilt. Wie man sieht ist es noch ein UVO, er wird gerade von Hand gequiltet. Hier war der Wunsch nach indianischen Motiven für mich Befehl.


Damit die Nähmaschine nicht zu lange Pausen hat, entstanden für den weiter oben erwähnten Adventmarkt und 1 Woche später ein weiterer Adventmarkt im Gemeindehaus etliche Taschen, Kosmetiktäschchen, Adventkalender, Tischdecken, Tischsets, Nikolausstiefel, Schlampermäppchen, Topflappen, Babydecken und Kissenbezüge.

Ich wurde gewarnt: ES MACHT SÜCHTIG und ich zögere die längst überfällige Inspektion der Nähmaschine heraus - wie soll das gehen?  OHNE NÄHMASCHINE krieg ich das Zittern.


So, mein erster Blogeitrag ist geschafft - war gar nicht so schwer, hoffentlich weiss ich in 3 Tagen noch wie es geht.

Mein 3. Sohn Torben hat mir heute sehr geduldig telefonieren in Skype und Blogschreiben beigebracht - DANKE!

1 Kommentar:

  1. Hallo!Schöne Sachen hast du bisher gemacht.Am besten gefällt mir der Circle of Life, den hätte ich wahrscheinlich nicht her gegeben.Wünsche dir noch viele schöne Stunden beim Patchwork!Ich mache es jetzt bald 30 Jahre und werde immer süchtiger!
    Liebe Grüße aus Wien Erika.

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