Dienstag, 31. Mai 2016

Das Tor zur Welt...

so wird der Hamburger Hafen genannt. Am vergangenen Wochende zeigte sich, dass die Welt zu Gast in Hamburg war, die Stadt war voll.

Teilaußenansicht des Rathaus.

Ein Grund nach Hamburg zu reisen - ein Musicalbesuch. Im gelben Zelt gibt es "Der König der Löwen" ( unser Ziel) und dahinter wiederholt sich " Das Wunder von Bern".

Wir waren total begeistert. Die Tiere Afrikas wurden wunderbar dargestellt und kamen durch den Zuschauerraum auf die Bühne. Sehenswert!

 

Im Miniaturwunderland darf es natürlich nicht fehlen


Zu Fuß durch den alten Elbtunnel - 450m.

Der Michel- pardon, die Michaeliskirche.


Durch die Speicherstadt mit dem Boot

Königliche Aufhübschung im Trockendock - Queen Mary 2

Im Containerhafen

Anfang Mai während des Hafengeburtstag erst getauft, schon wieder da.
Gebaut in der Meyerwerft in Papenburg-

und im Miniaturwunderland in der Speicherstadt.

Oevelgoenne, ein Hamburger Stadtteil mit seinem Elbesandstrand.


Im Hintergrund die Elbphilharmonie, fast ohne Baugerüste. Im Januar 2017 soll sie eingeweiht werden.

Und es gibt wie immer in einer Weltstadt so viel mehr. Für Shoppingqueens ist die Mönckebergstraße ein El Dorado.
Wir haben im Restaurant des Museumsschiff "Rickmer Rickmers" lecker gegessen, die Stadtrundfahrt im roten Doppeldeckerbus brachte uns u.a nach Rotenbaum und zur Reeperbahn.

Und als Abschluß hatte unser Zug im Heimatbahnhof 40 Minuten Verspätung, auf die Bahn ist Verlaß!


Donnerstag, 19. Mai 2016

Für große und kleine Geburtstagskinder

habe ich genäht.

Am 05.05. wurde mein Großneffe Lukas geboren. Passend zur Babydecke Frühlingswiese


 braucht er natürlich das "Entdeckeroutfit".

Gr. 74



Die Jacke kann als Wendejacke genutzt werden.

Heute hat eine Schwägerin Geburtstag, die mir Anfang des Jahres spontan einen Tischläufer abkaufen wollte, weil er genau in ihr Eßzimmer paßt.
Ne, ne, so nicht, mir gefällt er ja auch.
Also hab ich ihr einen genäht, farblich ähnlich. Ideales Geschenk.



Im Garten ist wieder allerhand Gefieder unterwegs, es regnet und die Weichfresser finden auf der Wiese und im Blumenbeet genug Kleingetier, das an die Oberfläche kommt.
Die Futterhäuser sind von den Körnerfressern gut besucht, die dicken Tauben zwängen sich sogar zu zweit rein. Ts,Ts keine Tischmarnieren.

Montag, 16. Mai 2016

Gartenbesuch

Manche Beobachtungen und Bilder entstehen zufällig.

So steh ich gestern im Wohnzimmer am Fenster und sehe eine Bewegung am Stamm des Apfelbaumes.
Gut, dass der Fotoapparat noch auf dem Esstisch liegt.
Mittlerweile ist der Besucher 2m weiter zum Teich geflogen, hämmern macht durstig.


Gestatten, mein Name ist Grünspecht.


Den Teich muß ich mir merken!


Huch, ich fühl mich beobachtet.

Wahrscheinlich sind das die Staumelder, hier geht es nämlich zu wie auf der A57 morgens um 8 Uhr.
Die Futterhäuser sind gut besucht und die Weichfutterfresser haben auf der Gänseblümchenwiese allerhand zu picken.


Der Grünfink testet die Speisefülle. Ja, schmackhaft, aber schaun wir mal, was der Nachbar so bietet.


Unentschieden! Die haben bestimmt den gleichen Großhändler.


Wer stelzt denn da vorüber - die Bachstelze


Aahhh, Familie Drossel gibt sich die Ehre.

Na, dann fehlt doch nur noch die Amsel


Bin schon da und hab alles im Blick.

Alle Vögel sind schon da, Amsel, Drossel Fink und Star.
 Ne, der war heute nicht dabei, dafür aber ziemlich viele Meisen, ab und an eine Elster und die dicken Tauben räumen unter dem Futterhaus auf.

Spannender als Fernsehen.

Sonntag, 15. Mai 2016

Immer wieder schön....

....ist es, im Mai auf den Darß zu fahren.

Fischland-Darß-Zingst ist eine Halbinsel in der Ostsee, in Mecklenburg Vorpommern, begrenzt einerseits von der Ostsee und gegenüber vom Bodden. An klaren Tagen kann man die Insel Hiddenssee sehen, oder sogar die dänische Insel Falster.


Windflüchter werden diese Bäume genannt, da weiß man gleich wo der Wind herkommt.
In Schmuckstücken, als Holzskulpturen oder auf Keramiken sind sie zu finden.


Zeesbootsegeln über den Bodden ist ein "Muß". Man erfährt Einiges über die Tierwelt und das alte Handwerk des Schleppnetzfischen. Die Zeese ist das Schleppnetz des Zeesboot, das Fischen findet mittlerweile aber auf modernere Art statt.


Zur Zeit brüten viele Schwäne auf den kleinen Schilfinseln im Bodden.


Blick von der "Hohen Düne" nahe Prahmort auf die Ostsee. Herrlich weißer Sand, bei Sonnenschein blau schimmerndes Wasser - wer braucht da die Karibik.
Vom Campingplatz Freesenbruch mit dem Fahrrad mit Wind von vorn - das ersetzt die Muckibude.
Zurück in Zingst hatten wir 42 km mehr auf dem Tacho und das wohlverdiente Bier war lecker.


Ein " El Dorado" für Wildschweine, so viele Stellen zum Suhlen. Allerdings möchte ich denen nicht zu nahe kommen.

Eine Ringelnatter schlängelte auch mal schnell über den Weg ins schützende Gras.




Das Künstlerstädtchen Ahrenshoop lohnt auch einen Besuch. Hier wird an der Mühle gewerkelt...


...die Schifferkirche
und
die Kunstkate


waren noch geschlossen.


Wunderschön


Und dann war da noch das Kaufangebot: ca 500qm Grunstück, freistehendes Haus mit 60qm Wohnfläche aus den 60 er Jahren am Steilufer von Ahrenshoop mit unverbautem Blick auf die Ostsee
für schlappe 1,9 Mio €. Statt "Kleider machen Leute" gilt hier "Standort macht den Preis".




Der Leuchtturm am Darßer Ort

und der Blick von oben

Auch hier waren dann am Ende des Tages - zack - 30 km mehr auf dem Tacho.


Nach 9 Tagen Sonne, Wind und Meeresrauschen heißt es Tschüß, bis bald.

Inzwischen hat die Sonne die riesigen Rapsfelder zum Blühen gebracht - eine Pracht, gelb soweit man schauen kann. Immer wieder schön!