Mittwoch, 22. Juni 2016

Auf nach Flåm




Die Flåmbahn gehört zu den 10 schönsten Bahnstrecken Europas.

Aber die Fahrt nach Flåm ist fast genau so spektakulär.

 


Wie man sieht, wird nicht mit hohem Verkehrsaufkommen gerechnet. Entsprechend schmal sind die Straßen. Gegenverkehr erfordert schon mal den Außenspiegel einzuklappen.
Der Reiseführer des Womo Verlag empfiehlt die Schlucht Bordalsgjel, die während der letzten Eiszeit entstand. Das liegt auf der Strecke, also stoppen wir bei den entsprechenden Koordinaten.




Wunderbar, und es kommt noch mehr Augenfutter.

Der Wasserfall Tvindefoss

Bevor wir am Vormittag starteten, waren wir uns einig, die im Reiseführer beschriebene Serpentinenstraße mit 18% Gefälle zu meiden. Unser Navi namens Emma war da anderer Meinung und das war auch gut so.
Eine Einbahnstraße macht das Ganze gut befahrbar- im Schneckentempo mit kleinem Gang, damit die Bremsen nicht glühen.
Ich kann nur sagen – whow, spektakulär, das können Fotos kaum wiedergeben.


Unsere Emma war dann sehr irritiert, sie fand den Weg nicht mehr.
Kein Wunder, man hatte 2 Tunnel in die Berge geschlagen. Zuerst 11km und kurz darauf
5 km und schwupps, waren wir in Flåm.

Der Campingplatz ist terassenförmig angelegt, wir stehen weit oben und genießen während des Kaffee die warme Sonne.
Dann müssen wir natürlich runter zum Bahnhof, über die Fahrt informieren. Morgen um 11:05 Uhr fahren wir mit der Flåmbahn,  1 Std pro Strecke. Start 2 m ü.M , Ziel 866 m ü.M nach 20,2 km. Auf der Strecke gibt es 20 Tunnel und 1 Brücke, 8 Haltestellen. Für die Bahnlinie wurde der Fluß in einen Tunnel umgeleitet.





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