Donnerstag, 7. Juli 2016

Schade und schön

Schade, jeder Urlaub geht zu Ende und es ist schön, wieder zu Hause zu sein.

Die Waschmaschine hat fast sofort auch Urlaubsende, die Gartenbegehung fällt erwartungsgemäß aus.
Im Treibhaus bilden die Tomaten und Zucchini einen Dschungel, unterdrücken die Paprika, geben den Schnecken kühlen, feuchten Unterschlupf und verlangen gierig nach Dünger.

So, zur Abrundung der Norwegenposts fehlt ja der Abschluss.

Am Sonntag verlassen wit Oslo, so wie wir angekommen sind - im Regen. Das Ziel ist Götenorg.

Die Straßenbahn bringt uns vom Campingplatz ins Zentrum.

Die Markthalle ist leider geschlossen. Es ist Sonntag.

Ein eigentümliches Fabelwesen, das wir uns genauer ansehen, um alle enthaltenen Meeretiere zu erkennen.

Die Domkirche - auch zu

Das Opernhaus

Maritim

 
Ihre königliche Hoheit, König Gustav  


Wasserweg durch die Stadt


Zum Abschluß gönnen wir uns ein Essen beim Italiener und zurück im Wohnmobil fällt die Entscheidung, wie wir nach Deutschland kommen, zugunsten der Fähre von Trelleborg nach Travemünde.
 Die Öresundbrücke mit anschließender Storebeltbrücke ist genau so teuer, wir sparen uns aber die Fahrerei.
Außerdem kann ich noch eine langjährige Freundin besuchen, die in der Nähe von Travemünde wohnt.
Dienstag nacht um 0:30 Uhr rollen wir von der Fähre, schnell noch 7 km fahren bis zu einem großen Parkplatz, auf dem schon Womos stehen.
Am nächsten morgen werden wir freundlich von einer Ordnungshüterin belehrt, dass wir hier nicht stehen dürfen. Wir sollen aber noch in Ruhe frühstücken.
Machen wir, parken dann um und bummeln durch Travemünde.

Gehört zum Stadtbild - die Passat

An der See gibt es? Na klar - eine Seenotrettungsstation.

Ein Schild sagt, er sei der älteste Leuchtturm Deutschlands.

Schaut euch diese Stockrosenpracht an. Viele Farbschattierungen, die das Foto so gar nicht wiedergibt.
Das Haus, der Baum, die Stockrosen - das ist so eine stimmige Einheit, da passt alles zusammen.

Wir verbringen einen schönen Nachmittag und langen Abend bei den Freunden und am Mittwoch morgen ist das Ziel: nach Hause.

4310 km hat das Wohnmobil uns gefahren, brauchte ca. 350 l Diesel bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 53 km/h.

Der nächste Urlaub kommt bestimmt!

1 Kommentar:

  1. Danke für deine schönen Reiseeindrücke und guten Start in den Alltag. Ein Trost, dass so viele Erlebnisse einen langen Nachhall haben.
    LG este

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