Samstag, 28. März 2015

Der Weg nach New Orleans...

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führte uns einige Meilen über den sehr schönen Natchez Trace Parkway, ein alter Indianerpfad vom
Mississippi bis in die Hügellandschaft des mittleren Tennessee. In den 1930 er Jahren wurde eine
440 Meilen Strasse von Nashville bis Natchez gebaut.

Für den Besuch von Vicksburg verliessen wir den Trail.
Diese dunklen Gestalten saßen am Big Black River im Baum.
Brücke über den Fluß

Eingang zum Vicksburg National Military Park

Vicksburg hatte eine Schlüsselstellung während des Bürgerkriegs. General Grant gelang es durch
Abriegelung des Mississippi per Kriegsschiffe und 47 tägigem Beschuss die Stadt einzunehmen.

Das 1863 versenkte und 100 Jahre später gehobene Kanonenboot USS Cairo liegt am Ufer des Fluß,
unter einem Pavillon.


Eine 16 Meilen lange Straße führt durch den Military Park, der die halbe Stadt einfaßt.
Zu sehen sind Geschützstellungen, Säulen und Gedenktafeln und Monumente der Bundesstaaten zu Ehren der Soldaten.
Ulysses Grant












Genug von Kriegsschauplätzen.


Brücke über den Mississippi in Natchez.
1716 - 1729 zuerst von Franzosen besiedelt. Großes Wachstum kam mit den Engländern 1763 - 1779 und den Spaniern 1779 - 1798. Die Baumwolle und der Handel machten Natchez kommerziell und
kulturell zur Hauptstadt des alten Süden.

Die Balkoneinfassungen erinnern an die französische Zeit.





Stanton Hall, 1858 für den irischstämmigen
Pflanzer Frederick Stanton gebaut.
Carraramarmor, französische Spiegel
und Türbeschläge aus England kann sich
nur leisten, wer reich ist.







Und weiter geht es Richtung New Orleans, mal schnell den Bundesstaat wechseln.


Mehr als 20 Meilen fuhren wir auf einer Brücke auf New Orleans zu, so stelle ich mir den Weg nach Key West in Florida vor. Stellenweise sah es aber auch wie in den Everglades aus.

Dann hatten wir Glück, dass auf dem KOA Campground noch ein Platz für uns frei war.
Und morgen erzähle ich von New Orleans, versprochen.




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