Donnerstag, 28. März 2019

Kurz mal weg




Wir waren eine Woche in Nordzypern.
Eine Reise, die 4 Tage von einem Reiseleiter sehr informativ begleitet wurde.

Herrliche 20 - 23 Grad und Sonne pur. Deshalb war der 5. Tag auch ein Entspannungstag am Pool.

 

Antike Stadt Salamis in der Region Famagusta (griech.)/ Gazimagusa (Türk.)









St. Barnabas Kloster in der Region Famagusta
mit einem der zahlreichen wilden Eseln



Das Kloster liegt direkt amMeer

Sophienkathedrale/ Selimiye Moschee
in Nicosia (griech.)/ Lefkosa (türk.)



Im Hof der alten Karawanserei aus der osmanischen Zeit


Venezianische Säule auf dem Atatürkplatz in Nicosia
Sie wurde von den Venezianern aus Salamis als Zeichen der Macht aufgestellt.
Ursprünglich krönte ein Löwe von San Marco ihre Spitze, die Briten setzten eine kupferne Weltkugel an seine Stelle.


St. Katharinenkathedrale ( Haydar Pasa Moschee) aus dem 14. Jhd



Das Kyreniator ( griech.)/ Girnetor (türk.) in Nicosia beherbergt heute eine Touristeninformation



Blühender Mimosenstrauch

 
Dünen am Golden Beach; ein Strand ganz im Norden, an dem u.a Karettschildkröten ihre Eier ablegen.
Um den Bestand zu schützen, sind sämtliche touristischen Gebäude - Cafe, WC, Duschen -
zurückgebaut worden. Einzig einige Naturforscher halten sich zeitweilig dort auf.

 

Und zum Schluß der Besuch der Stadt Kyrenia (griech.)/ Girne (türk.)









Oberhalb von Girne gelegene Abtei Bellapais



Im Hintergrund das " Fünf Finger Gebirge", so genannt, weil es aussieht wie die Knöchel der geballten Faust



Blick von der Abtei auf Girne.
Weit in der Ferne ist das schneebedeckte Taurusgebirge auf dem türkischen Festland zu sehen.


Burg von Girne, im 13. Jhd. erbaut und von den Venezianern mit einem Schutzgraben erweitert.
1571 ergab man sich nach dem Fall der Hauptstadt Nikosia kampflos den Osmanen.


 In der Festung befindet sich das Schiffswrackmuseum mit dem Rumpf des zweitältesten Schiffes, das je geborgen wurde.
Es wurde 1965 von einem zyprischen Schwammtaucher entdeckt, ca. vor 2400 J vor Zypern gesunken. An Bord befanden sich zahlreiche Amphoren, Mandeln und unbearbeitete  Mühlsteine
aus Vulkangestein.
Gebaut wurde es aus Aleppo-Zedernholz



Am letzten Tag zeigte der Wind, was er mit Wasser anstellen kann.
Man tat gut daran, nicht zu nahe an die Hafenmauer zu gehen, denn....

das Meer kam nicht selten schwungvoll auf die Promenade.

Zypern hat geschichtlich sehr viel zu bieten und lohnt eine Reise.





Freitag, 15. März 2019

Vom Top zum Quilt

Auf diesem Weg befindet sich derzeit der Elefant.


Ich finde es faszinierend, was "so ein paar Nahtlinien" aus dem Rohling machen.

Morgen fahre ich zur Creativa. Dieses Mal ohne Ambitionen etwas zu kaufen.
Hoffentlich bleibt es (fast) beim Schauen, die Schränke sind soooo voll. ;-)

Sonntag, 10. März 2019

Ich kann nichts Neues anfangen

Eigentlich wollte ich ja im März den Elefantenquilt ruhen lassen und etwas von den vielen Ideen,
die mir im Kopf rumschwirren, in Angriff nehmen.

Und wo ist die Motivation geblieben?

Hat sich aus dem Staub gemacht, weil die Gedanken immer wieder zur Rückseite für den
 Elefanten zurückkehrten.

Logische Schlußfolgerung:


Wunderbare Resteverwertung.

Morgen bringe ich das Sandwich zusammen und werde mit dem Quilten starten.

Damit der Kopf frei wird für Neues.

Montag, 4. März 2019

Fietsen, Fritjes und Grachten..........

......und vieles, vieles Mehr gibt es in Amsterdam. Wir schauten kurz vorbei.

Gar nicht so einfach, mit dem Wohnmobil.
Der Stadtstellplatz wird erneuert und war nur zu 50% nutzbar und voll.
Ok, Campingplatz Nr.1 angefahren. Geschlossen!
Gut, Campingplatz Nr.2 ansteuern. Nicht anzufahren, wegen Großbaustelle im wichtigen Kreuzungsbereich.
Zurück zum Stellplatz, da gab es noch Parkmöglichkeiten vor dem Tor, wir waren nicht die Einzigen.


Der Hauptbahnhof, von oben gesehen.



Von diesem Haus hat man den wunderbaren Blick über Amsterdam. Die Plattform heißt Lookout A`dam, gegenüber vom Bahnhof liegend, mit den kostenlosen Fähren in kurzer Taktung schnell zu erreichen.
Versteckt hinter dem futuristisch aussehenden weißen Gebäude - auch ein Museum - liegt ein Gebäude mit dem Namen "This is Holland".
 Man bekommt etwas über die Entstehung Hollands und den Hochwasserschutz erzählt und "fliegt" dann über Holland in allen 4 Jahreszeiten. Der Sitz legt sich in die Kurve, vom Meer streift uns etwas Gischt. Schön gemacht.


 Modern gebaut und gut eingefügt.


Entlang der Grachten stehen schöne alte Häuser, deren Neigungswinkel die Frage zuläßt: wie stellt man dort Möbel auf?


Holland ist grün, auch das Fiets und das Dach des Hausboots.




Käse bis unters Dach



Der Sonntag zeigte sich wettertechnisch als Museumstag. 2 Schirme gingen schon nach kurzer Zeit den Weg in die Tonne.
Kapuze auf und weiter.

Das Rijksmuseum ist sehenswert. Alles anzusehen dauert schon den ganzen Tag.
Es ist Rembrandtjahr - er starb vor 350 Jahren.
Laut Internet muss man nicht anstehen, wenn man ein Vorabticket hat.
Muss man doch, aber es geht flott. So viele Menschen wollen da rein.
Und dann sagt einem das Internet nicht, dass man für " Alle Rembrands" ein Zeitfensterticket haben muss. Ach nööööö ;(

  Aber die "Nachtwache" war frei zugänglich.
Ursprünglich hat Rembrandt das Bild größer gemalt. An der linken Seite fehlen 2 Personen. Da es damals nicht an den zugedachten Platz paßte, wurde es halt zurecht gestutzt.
Eine Kopie zeigt das ganze ursprüngliche Bild.

Nein, das ist kein Foto.
Und wenn man ganz nah rangeht, denkt man, man stünde auf dieser Straße.
Faszinierend.
Gemalt von Vermeer, 1658, Straße in Delft.

Klar, jetzt ist Rembrandtjahr und der Meister ist in aller Munde.
Aber ich habe sooo viele Bilder mit akriebisch herausgearbeiteten Details gesehen, von mir unbekannten Malern.

Wie hier



Ein Beispiel von Vielen.
Gemalte Perlen strahlen, Geschmeide funkelt, das Alter im Gesicht ist eingefangen, Licht und Schatten und und und.




Nicht nur Bilder, auch eine Bibliothek, Skulpturen, Glaskunst, Möbel, Waffen, Geschmeide und
Schiffsmodelle sind hier zu Hause.


Ein kleiner Fietsparkplatz. Ein kurzes Stück weiter gibt es ein Fietsparkhaus.
Die Radwege geben das her. So breit und abgekoppelt vom Autoverkehr. Beneidenswert.


Wandgestaltung in einer langen Unterführung neben dem Bahnhof. Delfter Kacheln.
Beachte: keine Schmierereien an den Kacheln!




Wir haben so Vieles nicht gesehen.
Wiederholung fürs Frühjahr ist gesetzt!!