Montag, 16. Dezember 2019

Vom Geist der Weihnacht

Geschäftig unterwegs - Ebeneezer Scrooge mit seinem Angestellten Bob Cratchit.


Alle 2 Jahre findet die Geschichte im alten Kern von Arcen statt.

So viele Einwohner dekorieren und schmücken die Gassen und tummeln sich dort in entsprechenden Kostümen.


 Ein Kaleodoskopkarussel

 Hier ertönen Weihnachtslieder.
Später wird die Geschichte von Scrooge an dieser Stelle gespielt.


Ausdauernd singend zogen sie ihre Runden durch das Geschehen

Schaurig


 Glühweinausschank

 Verirrte Reisende

Wohnungsbrand

 Feuerspritze


Bierausschank

Er verkündet Neuigkeiten
 Lumpensammler

 Auch die Totengräber waren unterwegs

Der Bader hatte sich schon reichlich am betäubenden Alkohol bedient

 In den herrschaftlichen Salons wird auch musiziert


Oh,oh, wo sie wohl hingetrieben werden


Puppentheater

Ausblick auf moderne Zeiten ? ;-)

Es war wieder schön

Freitag, 13. Dezember 2019

Spannend....

war es gestern Abend.

Wichtelabend im Patch-und Quiltforum. Ab 20 Uhr saßen die Teilnehmer vor den Computern und um 20:15 Uhr kam das Startsignal.

Das erste Paket wurde ausgepackt und Anhand des beiligenden Hinweises der Wichtelpartner erraten.
Erst danach wurde das innenliegende Geschenk ausgepackt, bestaunt, fotografiert und in den entsprechenden Forumsthread eingestellt.

Um die Wartezeit zu füllen, gab es nette Kommentare und Links zu Weihnachtssongs auf youtube.

Ca. um 22:30 Uhr war ich an der Reihe.



Eine musizierende Weihnachtskarte obendrauf.

Und dann hörte es gar nicht mehr auf mit den Geschenken


Das Hauptgeschenk
 

Und lauter nette Beigaben
 


Meine Wichteline kommt aus dem Land des "Herr von Ribbeck" im Haveland.
 

Wir kennen uns nicht persönlich, fast, ich habe mein zu beschenkendes Wichtel beim Forumstreffen kennen gelernt. Das macht es aber nicht leichter.

Es war spannend schön.

Montag, 9. Dezember 2019

Nachlese

Schon wieder vorbei.
Am 1. Adventsamstag und am 2. Adventwochenende habe ich einen Stand auf kleinen, gemütlichen Adventmärkten.

Man kommt mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch, toll.
Man erfährt Praktischen und Nützliches, wichtig.
Man bekommt so nebenbei Anleitungen geschenkt, danke.
Man trifft alle Jahre wieder die selben Mitstreiter(innen), daraus ergibt sich s.o.

Man trifft Entscheidungen
      
        Ich werden keine Weihnachtsdecken, oder Läufer mehr nähen und mitnehmen. Standhüter.
        Ich brauche mehr ausrangierte Herrenhemden, die daraus genähten Schürzen mit frechen
        Sprüchen boomen ungebremst.
        Im nächsten Jahr teile ich mir das 2. Wochenende mit einer Ausstellerin. So habe ich Zeit,  
        den Weihnachtsmarkt auf der Burg Linn in Krefeld zu besuchen.


Dieses swingende Quartett brachte Sonntag Vormittag Schwung in die Reihen der Aussteller und Besucher.

Rudi, the red nose reindeer; Winterwonderland u.m liessen am Ende lockere Hüften und ein Lächeln in den Gesichtern zurück.

Fest eingeplant ist das Jahresabschlußessen mit dem Chor morgen, am Freitag ein musikalischer Flashmop auf dem Moerser Weihnachtsmarkt und am kommenden Samstag das Scoogefestival in Arcen (NL). Dort zeigt sich die Stadt in der Zeit von Charles Dickens, empfehlenswert.

Der Rest ist FREIZEIT

Sonntag, 8. Dezember 2019

Im Winterquartier

fühlt sich meine Zitrone sauwohl.

Sie produziert Knospen, Blüten und Früchte gleichzeitig. Ich betätige mich manchmal als Bestäuberin.
Sie soll hell und kühl überwintern, das ist bei uns nur das Schlafzimmer. Wenn ich abends die Tür öffne, schwebt ein süßer Blütenduft an mir vorbei ins Treppenhaus.




Die erste reife Frucht fand als Schalenabrieb Verwendung in den Weihnachtsplätzchen - sehr intensiver Geruch und Geschmack, aus dem Saft wurde mit Puderzucker Glasur für das Gebäck.

Samstag, 7. Dezember 2019

Drauflosgenäht

Ich habe schon öfter davon gelesen, Stoffreste auf Vlies nähen, kreuz und quer.

Das tat ich


                                                 Dann All-over drübergequiltet


Daraus könnte eine Tasche entstehen


Beide Seiten
 

Der Inhalt ist geschützt
 

Auf beiden Seiten innen Fächer über die gesamte Breite
 

Es ist noch genug übrig für ein Kosmetiktäschchen.
Na dann, ran an die Nähmaschine.

Sonntag, 1. Dezember 2019

Start in die Adventszeit

Seit 27 Jahren gibt es im Nachbarort im Umkreis der alten Dorfkirche und des Lehrerhauses am Samstag vor dem 1. Advent einen Adventmarkt.


Ab 13:30 Uhr gibt es in der Kirche 30 minütige Darbietungen der Chöre - von ehemals 8 sind nur noch 2 übrig - und dem Akkordeonorchester.


Unser Chor bietet Erbsen- und Linsensuppe an.
Die ging gestern weg wie geschnittenes Brot - gut 100 Liter.

Die 14:00 Uhr Verkaufsgruppe - eine Chorsängerin und 2 Ehemänner von Sängerinnen.
Ohne Helfer = Ehemänner wäre es schwieriger.
Die Schürzen - genäht aus abgelegten Herrenhemden nähte und bestickte ich im letzten Jahr.

Zum 2. Mal hatte ich dort einen Stand direkt neben dem Chorpavillon.


Eine Chorkollegin bot Lichterkugeln an, die zwischen meinen Nähschätzen Platz fanden.

Tee aus dem Thermobecher und gekleidet wie eine Gemüsezwiebel - ganz viele Schichten - ließen das kalte Wetter ertragen
Zum Mittag gab es am Chorstand mit Sohn eine deftige Erbsensuppe.
Unsere Suppen sind wahrhaftig "Eintöpfe". Viele Sängerinnen kochen "ihre" Suppe und dann landet alles in einem Topf - lecker.
Ich koche immer Linsensuppe, die brennt mir nicht an. 

Das war ein langer Tag, wie immer habe ich nur gestanden.
Aber es war wie immer schön

Donnerstag, 28. November 2019

Orange.....

von den Fingerspitzen bis zum Ellenbogen.

Im Sommer brach ich mir beim Sport (hahaha - treiben sie Sport oder bleiben sie gesund) Elle und Speiche links nahe dem Handgelenk.

Als nette unnötige Dreingabe entwickelt sich nicht selten ein Carpaltunnelsyndrom.
Ich hatte nicht "hier" gerufen, aber es hat mich ganz schön genervt.

Bis gestern

 Im netten Plausch mit der Anästhesistin war ich (unhöflich) eingeschlummert und zack - wieder wach. Richtig wach. 15 Min später bekam ich Kaffee und ein Brötchen. Toller Service.


Ab jetzt heißt es Kribbeln und Taubheit ade.

Sonntag, 24. November 2019

In der Weihnachtsbäckerei

gab es gar keine große Kleckerei, nur viele leckere Kekse.


Arbeitsplatz für Ausstechplätzchen. Es ist immer das gleiche Rezept, wie am Buch unschwer zu erkennen ist. 


Arbeitsplatz für Spritzgebäck. Der Fleischwolf an der Küchenmaschine war mir im letzten Jahr auch auf niedrigster Stufe zu schnell. Also durfte der gute alte handgekurbelte Wolf mitarbeiten.

Arbeitsplatz für Haselnuss- und Kokosmakronen. Die gibt es immer paralell zum Ausstechteig, weil da nur Eigelbe verwendet werden.

Arbeitsplatz für Schwarz-Weißgebäck.
Nachdem alles verknetet war, kam die Frage nach dem Weißanteil auf. 
Uuups, im Eifer der Arbeit glatt etwas überlesen.
Also kleine Anleihe beim Ausstechteig.


 Vorbereitete Backbleche. Später kam noch eins dazu.


Vielleicht wird noch verziert?



Diese Behältnisse
 warten auf Füllung




Die Produktion läuft




Der letzte Schliff.

3 1/2 Stunden war die Weihnachtsbäckerei geöffnet.
3 Bäcker(innen) ständig an den Teigen, eine am Ofen und der Hausherr sorgte für das Mittagessen.
Vor dem Verzieren gab es deftigen Grünkohl und für die Vegetarierin eine 
Kürbiscremesuppe.
Für den Nachtisch sorgte jeder selber, Keksbruch, der beim Verzieren anfiel, kam gleich in den Magen.