Samstag, 5. September 2015

Ein Tag zum Staunen

war Freitag, 04.09.

Zuerst fuhren wir nach Batalha, zur größten Kathedrale Portugals.

 

Ich glaube fast, sie ist noch größer als der Petersdom in Rom.

Dann fuhren wir zum Kastell nach Ourem.

Von dort hatten wir einen herrlichen Blick übers Land.
Unten rechts wartet das Womo

und ein paar Kilometer weiter schon das nächste Highlight
Ein riesiges Äquadukt. Toll, was vor tausenden von Jahren gebaut werden konnte und bis heute überdauerte. Klappt heutzutage nicht mehr.

Und dieses Äquadukt führt zur Christusritterburg.
Eine Kooperation - Templerkirche, Baubeginn 1162, trifft Christusritterkirche, Baubeginn 1515, nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem.
Ich komm aus dem Staunen nicht mehr raus. So etwas grandioses.

Das Refektorium

Die Oellagerung

Die " Zentralheizung". Hier wurde großßes Feuer gemacht und die warme Luft weitergeleitet.

Feuerstellen in der Küche


Wandverkleidung im Dormitorium ( Schlaftrakt)

Waschbecken für die Morgentoilette

Auch Steinmetzkunst, diese Wendeltreppe.



Das Kircheninnere


Porto

lag natürlich vor Aveiro auf unserer Strecke.

Eine teils wunderschöne, teils dem Verfall überlassene Stadt.
Vom Fluss aus wirkt sie gedrängt und in die Höhe wachsend, mit engen Gassen und Prachtbauten, viele Kirchen und eine vollgestopfte Einkaufsstrasse.




Kathedrale
Von diesem Brückengeländer springen Kinder!!! und Jugendliche zur Belustigung der Touristen in den Fluss.


Die Portweinkellerei Burmester in der Vila Nova de Gaia, nur vom Fluß von Porto getrennt. In Porto selber ist kein Platz für die Lagerung der verschiedenen Portweinkellereien.
Wir haben einiges über die Herstellung erfahren und einen weißen und einen roten Portwein probiert.


Portweinfässer wurden so transportiert.


Der Bahnhof von Porto


Der Bus, der uns zum Campingplatz zurückbringen sollte, fiel kommentarlos aus.
Also weitere 30 Min warten, dann war auch dieser Ausflug zu Ende.

Donnerstag, 3. September 2015

Das Venedig Portugals

wird Aveiro auch genannt. Es gibt Kanäle und gondelähnliche bunte Boote, die mit Motorkraft dahin tuckern.



Und immer wieder schöne Kacheln als Wandverkleidung.

 
Mittags hatten wir natürlich Hunger und haben in einem gut besuchten Lokal nach kurzer
Wartezeit einen Tisch ergattert. Uns war vorher im Vorbeigehen ein Gericht aufgefallen: es sah nach
geschmortem Schweine- oder Rindfleisch mit schwarzen Linsen und Reis aus.
In der Speisekarte war es für uns nicht zu finden, aber an einem der anderen Tische 
wurde es gegessen. Also hab ich es mir dort in der Karte zeigen lassen und bei dem
seeehr beanspruchten Besitzer? bestellt.
Wie gesagt, seeehr beansprucht - ich bekam ein Fischgericht mit Pommes Frites - aber das war auch 
sehr lecker und hat das selbe gekostet :-)



Azujelos gibt es natürlich auch




Und so kann man eine Stadt auch verschönern


alles gehäkelt, toll.

Die Kathedrale von Aveiro

Neu und Alt sind hier
wunderbar harmonisch
zusammengefügt.
Auch die bauliche Veränderung ist gelungen,
selten anzutreffen.




Und weiter geht es Richtung Süden. In Figueira da Foz finden wir einen Campingplatz.
 Zum Strand sind es ca 300m über den Platz, dann über die Düne.



Einige Kitesurfer finden hier den idealen Wind.


Die Möwen folgen dem Trecker mit den Netzen.


Und wieder geht ein Tag zu Ende.
Bevor wir Lissabon erreichen, machen wir noch einen Abstecher ins Landesinnere. Der Womoreiseführer, aus dem entsprechenden Verlag, hat eine Tour beschrieben, die wir testen wollen.

Mittwoch, 2. September 2015

Portugal

Als der Tacho 2233km Fahrtstrecke zeigt, überqueren wir die Grenze nach Portugal.


Viele Häuser sind mit Keramikfliesen verkleidet und an vielen Kirchen findet man aussen blaue keramische Motive, Azulejos genannt.


Gebaut für die Ewigkeit


Eiffelbrücke. Ja, konstruiert von Gustave Eiffel - hat leichte Ähnlichkeit mit dem Turm :-)


 Austern- oder Muschelzucht




Trutziger Wächter


Mit Begleiter.