Dienstag, 22. März 2016

London....

...in 4,5 Tagen und wieder bleibt soviel Ungesehenes. Man braucht halt immer einen Grund um zurück zu kommen.

Mittwoch morgen um 7:35 Uhr fuhren meine Schwägerin und ich von Duisburg los. Umsteigen in den Thalys in Köln, umsteigen in den Eurostar in Brüssel.


Die Fahrt durch den Tunnel dauert 20 Minuten und wird angesagt.

Um 14:00 Uhr waren wir in


Schnell ein Tagestickett gekauft und mit der Tube nach Charing Cross. Ddort konnten wir unseren London Pass und die Oyster Card für die nächsten 3 Tage abholen und dann ging es endlich ins


Unsere Zimmer sahen modernisiert aus, lagen im Souterrain, was aber für den Nachtschlaf nicht hinderlich war :-)

Wir sind im Bezirk Hyde Park, hier wird im Park flaniert, geritten, gejoggt, Rad gefahren und sogar Auto gefahren.
Nach einem ausführlichen Erkundungsgang war der Victoria Pub schräg gegenüber dem Hotel das letzte Ziel für diesen Abend.
Erstaunlich, wie viele Menschen in so ein Pub reinpassen, um kleine runde Tische sitzen und essen und trinken.

Ab Donnerstag war dann täglich um 7:00 Uhr Frühstückszeit und spätestens um 8:30 Uhr waren wir wieder unterwegs.

Muß die Queen sparen? Die große Wachablösung gibt es nur noch jeden 2. Tag, am Donnerstag nicht.
Aber am Freitag

Und wieder anders als vor 6 Jahren. Da hat die Kapelle zum Schluß noch fetziges Filmsongs gespielt.


Königin Victoria vor dem Palast

Vom Buckingham Palace die Prachtstraße runter kommt man zum Trafalgasquere mit

Lord Nelson

 Auf der Themse, vorbei an Westminster
 Richtung Towerbridge

 In dem kleinen, weißen Haus, ein Pub, wurde mal ein gefürchteter Pirat gefangen genommen. Es ist seeehr alt.

Die Cutty Sark bei Greenwich

Nicht einfach ein Vogel, nein.
Einer der Raben, die im Londoner Tower leben.
Eine Legende sagt, so lange es im Tower 6 Raben gibt, geht das Empire nicht unter. Sicherheitshalber leben hier 7 Raben mit gestutzten Flügeln.


Hinter diesen Mauern sind die Kronjuwelen zu sehen


Das Queenshaus geradeaus ist das einzige erhaltene Gebäude aus der Tudorzeit.

 So sah Heinrich VIII in voller Rüstung aus

Beefeater(in) - die Wachgarde des Tower of London


Da kommt so schnell niemand durch, solide Handwerkskunst

Die königlichen Ställe am Buckingham Palace, hier die Reithalle



Ein Blick in die Sattelkammer


Sehr nobel





Hat ja auch Pferdestärken
 

Kutsch für das silberne Thronjubiläum - 25 J


Krönungskutsche

London ohne? Undenkbar!



St. Paul`s Cathedral


Westminster Abbey


Westminster Cathedral


Horseguard. Jeweils 1 Std. müssen Ross und Reiter ausharren.


Whitehall

 gut abgeschirmt

Ein absolutes "Muß" - Teatime mit seeehr leckeren Beilagen.
Gegenüber von Harrods fanden wir eine Konditorei mit schönem Ambiente.

Auf der Towerbtidge - unten Glasboden, oben Spiegel. Hat ziemliche Überwindung gekostet, da drauf zu stehen.

Anlässlich des silbernen Thronjubiläum von Elisabeth II wurde die Brücke blau-weiß-rot gestrichen.

 Blick von der Brücke die Themse entlang

Wir haben viele Kilometer abgelaufen, der Bus und die Tube haben uns gut befördert und wie Anfangs schon gesagt, bleibt Etliches ungesehen.
Sonntag morgen um 8:58 Uhr verliess der Eurostar mit uns St. Pancras und um 16:24 Uhr waren wir wieder in Duisburg.

Schön war`s

Montag, 14. März 2016

Dublin

Am 10.03 um 20:40 Uhr startete Aer Lingus mit uns nach Dublin.
Der jüngste Sohn wurde am 11.03 30 Jahre alt und dieser Trip war sein Geschenk.

Das Castle Hotel war unser Domicil für 3 Nächte, zentral gelegen und mit einem schönen Gewölbekeller, in dem es jeden Abend Livemusik gab. Ideal um die müden Füße bei einem
auszuruhen.

Wir besuchten eine "Weltfirma" .

 Na, erkennt ihr die Farben?
Kleine Hilfe: sie hat Antworten auf fast alle Fragen.

Richtig: GOOGLE

Ein Freund unseres ältesten Sohns arbeitet dort und hatte Zeit, uns einiges zu zeigen.
Donnerwetter, die stellen schon viel auf die Beine, um die Mitarbeiter bei Laune zu halten.
5 Küchenzeilen mit gefüllten Schränken an ess- und trinkbarem, Playstation und Kicker im Pausenraum, Fitnesscenter und Schwimmbad im Haus, uvm.
Im Bus auf dem Weg zurück ins Stadtzentrum kam ich mit einer Schweizerin ins Gespräch, die auch Googlemitarbeiterin ist und sie konnte alles Gute nur bestätigen.

In Temple Bar - eine Straße mit Pubs, Geschäften und natürlich dem Hard Rock Cafe grüßte uns dieser freundliche Kerl

Die Leprechauns haben am kommenden Wochenende gut zu tun, es ist St. Patricks Day.

Das Trinity College war das nächste Ziel und dort besonders der Longroom

Bücher , Bücher, Bücher.

Im angeschlossenen Museumsteil konnten wir einen Blick auf das Book of Kells bzw einen Teil davon werfen.
Inhalt sind die vier Evangelien mit vielen Malereien auf Kalbshaut, vermutlich um 800 n.Ch. in Schottland geschrieben.

Dieses Orgelmannual steht in einer entweihten Kirche, St. Mary`s, die zu einem Restaurant wurde. Auf der Orgel hat Georg Friedrich Händel seinen Messias gespielt.
Das war ein schönes Ambiente um einen Geburtstag ausklingen zu lassen.


Der Fluss Liffy teilt Dublin in eine Nord- und Südseite

Irland ohne? Undenkbar. Außenansicht des Whiskeymuseums

Dublin Castle


St. Patrick`s Cathedral


Innenansicht der ursprünglichen Jameson Destillerie, inzwischen verlagert nach Middleton in Cork.
Eine Führung und Verkostung mußten auch sein.

Teatime? Of course.




 Unser letztes Besichtigungsziel an diesem Wochenende.

Dieses Gefängnis erlangte nach dem Osteraufstand 1916 traurige Berühmtheit. Es wurde nach der Niederschlagung durch die Briten wiedereröffnet und "beherbergte" die irischen Anführer des Aufstandes. Innerhalb 1 Woche im Mai 1916 wurden alle exekutiert, der jüngste war gerade mal 18 Jahre alt.

Und da es immer einen Grund geben muß um wiederzukommen, bleibt


offen. Das war nicht mehr machbar, da alle Touren schnell ausgebucht waren.
Vorausbuchung ist angeraten.

Fazit: Dublin ist ein lohnenswertes Ziel, unbedingt zu empfehlen.

Dienstag, 8. März 2016

Warme Jacke für Sie ...

....das muß auch sein.
Eigentlich soll sie ja die dicke Winterjacke ablösen, mal sehen, vielleicht klappt es am Wochenende.
Die Meterologen haben 2stellige Temperaturen "angedroht".

Der Schnitt ist "Bikerlike", gefällt mir total gut.


oder ganz geschlossen - bei Wind



oder ganz offen - bei Sonnenschein


Detailfoto


Die Farbe ist senfgelb.
Sie kommt auf jeden Fall in den Koffer für das kommende Dublinwochenende. Paßt farblich gut zum irischen Grün, und wer weiß - vielleicht kommt so ein kleiner Leprechaun vorbei und heftet mir ein Kleeblatt an.

Donnerstag, 3. März 2016

Eine warme Jacke aus Strickstoff...

...um den nicht weichenden Winter abzumildern oder den ( hoffentlich ) bald kommenden Frühling
zu begrüßen bekam jetzt der Mann im Haus.
Er soll ja auch von den vielen Nähmaschinen in diesem Haus profitieren.


Man ( Frau ) wird ja mit jedem Stück schlauer, demnächst werde ich mehr darauf achten, dass das Overlockgarn farblich stimmiger ist.

Das Absteppen der Vorderseite gelang mit dem Kettstich der Coverlock unproblematisch.
Bei den Knopflöchern mußte ich etwas rumprobieren. Trotz der Einstellung eines Strickstoff an meiner Bernina 750 " frass" die Maschine den Stoff. Also habe ich oben und unten Vliesofix aufgelegt und siehe da - es funktionierte. Das Vliesofix liess sich gut abreißen und eventuelle minimale Reste verschwinden bei der ersten Wäsche.

Die Jacke war ein gutes Übungsstück, um mit den Differentialen der Overlock und Coverlock zu spielen, damit die Nähte sich nicht wellen oder zusammenziehen.

Der Schnitt ist " Marke Eigenbau" , d.h. ich nahm eine ausrangierte Strickjacke als Modell.