Sonntag, 30. April 2017

Hmmhhh, lecker

Am Samstag haben wir es bis nach Rapallo geschafft. Ein recht grosser Ort, merkten wir aber erst heute morgen bei der Weiterfahrt.
Gestern hatten wir einfach nur Hunger.
 Wir fanden in der Nähe des Campingplatz eine kleine Pizzeria, die auch stark von Einheimischen besucht wurde.
Immer ein guter Indikator für leckeres Essen.

Über diese Brücke mußten wir gehen. Sieht aus, wie aus der Römerzeit. Hi, Hi, Römer in Italien ;-)
Und dann gab es Vino bianco della casa und Pizza Verdure für mich.

Normalerweise lasse ich zu Hause den Rand liegen, weil alles zu viel ist. Aber der Boden war hauchdünn, und der Rand fluffig. Es paßte alles rein.

Sogar noch ein Tiramissu.

Nach erholsamer Nachtruhe und Frühstück in aaaaller Ruuhhee wollten wir an der Küste entlang Richtung Viareggio.
125 km in 3 3/4 Std sagt das Navi. Egal.
Ha, es ist Wochenende. Und auch wenn die Touris noch nicht zahlreich strömen, so ist der Italiener mit Familie unterwegs. Und die Städte sind eng.
Nach 1 Std mit knapp 30 km geht es doch auf die A12. 

Ich möchte ans Meer.
Blick auf die maritime Welt
Es geht rauf und runter, durch ungezählte Tunnel und Tunnelchen.


 Ist das nicht schön? Die Region um cinqe terre. Vielleicht ist das eins davon? Der Zoom im Fotoapparat holt alles ran.

Wir verlassen Ligurien und entern die Toskana.
Zuerst nehmen wir die Marmorproduzenten wahr.
Die Felsen von Carara
Ich bin da genau so zwiegespalten wegen des Abbaus und der damit verbundenen Zerstörung wie bei uns am Niederrhein in den Braunkohlenrevieren, wo ganze Orte verschwinden. Schade.

Und dann sind wir endlich in Viareggio. Der Campingplatz ist ok. Wir wechseln 1 x den Standort, weil unser erster Nachbar einen Hund hat, der jeden ausgiebig anbellt, der vorbeigeht.
Ich hab nichts gegen Hunde, aber auf den Wegen geht dauernd jemand vorbei.

Erst einmal Kaffee trinken, einen Joghurt zur Stärkung und dann ans Meer.


 Strandgut

Es wird aufgerüstet: Wohlfühlambiente für die kommende Saison. Die Schirmständer stehen in der Reihe.
Rechts vom Leuchtturm noch einmal Carara

 
Damit wird der Strand gesiebt

So, jetzt wird der Grill angemacht. 
Herrlich, ein Tag im T-Shirt, ohne Socken in Sandalen. Fast wie Sommer.
Morgen fahren wir mit dem Bus und Zug nach Lucca.

1 Kommentar:

  1. Tja, das stimmt, man ist zwiegespalten bzgl. der Ausbeute der Natur. Aber solange wir Meeresfrüchte lieben, Bauchfleisch, Marmortreppen und alles in Plastik kaufen, so lange wird man zweifeln am Tun.

    Nana

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