Montag, 4. März 2019

Fietsen, Fritjes und Grachten..........

......und vieles, vieles Mehr gibt es in Amsterdam. Wir schauten kurz vorbei.

Gar nicht so einfach, mit dem Wohnmobil.
Der Stadtstellplatz wird erneuert und war nur zu 50% nutzbar und voll.
Ok, Campingplatz Nr.1 angefahren. Geschlossen!
Gut, Campingplatz Nr.2 ansteuern. Nicht anzufahren, wegen Großbaustelle im wichtigen Kreuzungsbereich.
Zurück zum Stellplatz, da gab es noch Parkmöglichkeiten vor dem Tor, wir waren nicht die Einzigen.


Der Hauptbahnhof, von oben gesehen.



Von diesem Haus hat man den wunderbaren Blick über Amsterdam. Die Plattform heißt Lookout A`dam, gegenüber vom Bahnhof liegend, mit den kostenlosen Fähren in kurzer Taktung schnell zu erreichen.
Versteckt hinter dem futuristisch aussehenden weißen Gebäude - auch ein Museum - liegt ein Gebäude mit dem Namen "This is Holland".
 Man bekommt etwas über die Entstehung Hollands und den Hochwasserschutz erzählt und "fliegt" dann über Holland in allen 4 Jahreszeiten. Der Sitz legt sich in die Kurve, vom Meer streift uns etwas Gischt. Schön gemacht.


 Modern gebaut und gut eingefügt.


Entlang der Grachten stehen schöne alte Häuser, deren Neigungswinkel die Frage zuläßt: wie stellt man dort Möbel auf?


Holland ist grün, auch das Fiets und das Dach des Hausboots.




Käse bis unters Dach



Der Sonntag zeigte sich wettertechnisch als Museumstag. 2 Schirme gingen schon nach kurzer Zeit den Weg in die Tonne.
Kapuze auf und weiter.

Das Rijksmuseum ist sehenswert. Alles anzusehen dauert schon den ganzen Tag.
Es ist Rembrandtjahr - er starb vor 350 Jahren.
Laut Internet muss man nicht anstehen, wenn man ein Vorabticket hat.
Muss man doch, aber es geht flott. So viele Menschen wollen da rein.
Und dann sagt einem das Internet nicht, dass man für " Alle Rembrands" ein Zeitfensterticket haben muss. Ach nööööö ;(

  Aber die "Nachtwache" war frei zugänglich.
Ursprünglich hat Rembrandt das Bild größer gemalt. An der linken Seite fehlen 2 Personen. Da es damals nicht an den zugedachten Platz paßte, wurde es halt zurecht gestutzt.
Eine Kopie zeigt das ganze ursprüngliche Bild.

Nein, das ist kein Foto.
Und wenn man ganz nah rangeht, denkt man, man stünde auf dieser Straße.
Faszinierend.
Gemalt von Vermeer, 1658, Straße in Delft.

Klar, jetzt ist Rembrandtjahr und der Meister ist in aller Munde.
Aber ich habe sooo viele Bilder mit akriebisch herausgearbeiteten Details gesehen, von mir unbekannten Malern.

Wie hier



Ein Beispiel von Vielen.
Gemalte Perlen strahlen, Geschmeide funkelt, das Alter im Gesicht ist eingefangen, Licht und Schatten und und und.




Nicht nur Bilder, auch eine Bibliothek, Skulpturen, Glaskunst, Möbel, Waffen, Geschmeide und
Schiffsmodelle sind hier zu Hause.


Ein kleiner Fietsparkplatz. Ein kurzes Stück weiter gibt es ein Fietsparkhaus.
Die Radwege geben das her. So breit und abgekoppelt vom Autoverkehr. Beneidenswert.


Wandgestaltung in einer langen Unterführung neben dem Bahnhof. Delfter Kacheln.
Beachte: keine Schmierereien an den Kacheln!




Wir haben so Vieles nicht gesehen.
Wiederholung fürs Frühjahr ist gesetzt!!

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